Wieder neue Wege eingestellt

Drei neue Wege wurden eingestellt. Hellmut Roitsch hat gleich zwei Wege fertiggestellt. Damit sind alle drei Gudenhagener Pilgerwege auf unserer Plattform. Der „ Kreuzweg Jakobsberg“ wurde von Hermann-Josef Sander erstellt. 

Der „ Psalmen-Weg“ in Gudenhagen stellt Psalmen an den einzelnen Wegpunkten vor. Der Rundweg ist sieben Kilometer lang. Beginn und Ende ist in Gudenhagen in der Nähe von Brilon. Ebenfalls in Gudenhagen beginnt der „ Lebensweg“. Auf 14 Kilometern sind die Pilger eingeladen sich mit ihrem Leben auseinanderzusetzen. Die Wegpunkte laden mit Texten dazu ein.

1. Kreuzwegstation: Jesus wird zum Tode verurteilt. Die Kreuzwegstationen am Kreuzweg Jakobsberg wurden von Firmlingen mit ihren Vätern erstellt. Foto: Hermann-Josef Sander In Jakobsberg, in der Nähe von Beverungen an der Weser, gibt es einen Weg, in den der Kreuzweg eingebunden ist. Der Weg ist insgesamt drei Kilometer lang und führt einmal um den Ort.

„Die beachtenswerte Idee, am Hang des Kiepenberges einen Kreuzweg anzulegen, stammt von den 20 Jakobsberger Firmlingen des Jahres 1981“, erläutert Hermann-Josef Sander, der Wegeautor. „Die 14 Stationshäuschen bestehen aus gemauerten Bruchsteinen die zuvor von den Jungen und Mädchen in der Feldflur rund um Jakobsberg gesammelt worden waren. Auch für das Ausheben der Fundamente waren sie zuständig – angesichts des Felsgesteins eine recht schweißtreibende Arbeit mit Spitzhacke und Schaufel. Darüber hinaus gab es noch genügend Arbeit, bei der natürlich auch die Väter der Firmlinge hilfreich zur Seite standen. Die Tonbilder wurden in der nahe gelegenen Benediktinerinnen-Abtei vom Heiligen Kreuz Herstelle angefertigt. Den kirchlichen Segen erhielt dieser im wahrsten Sinne des Wortes generationenübergreifend angelegte Weg dann im Herbst 1982. Um diesen Kreuzweg noch stärker in das Blickfeld der Wandere zu rücken, wurde er bereits vor einigen Jahren in einen über das Hochplateau führenden Panoramawanderweg eingebunden“.

Auf diesem Weg hat man dadurch an vielen Stellen einen tollen Ausblick. Auch im Winter ist der Weg empfehlenswert, da er nicht so lang ist, kann er gut an einem Nachmittag gegangen werden und mit einer Einkehr in Beverungen oder Dalhausen verbunden werden.

Wenn Sie die Wege testen, geben Sie den Wegeautoren eine Rückmeldung. Das können Sie direkt aus der Karte heraus machen.