Dom-Blick
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Dom-Blick Pilgerweg rund um den Paderborner Dom

Dom-Blick

Alle Wegpunkte

Start: Liborianum, An den Kapuzinern 5-7, 33098 Paderborn

Ziel: Liborianum, An den Kapuzinern 5-7, 33098 Paderborn

Empfohlen für: Zu Fuß

Länge: 2 km (Rundweg)

Dauer (Zu Fuß): 30 Minuten Gehzeit

Schwierigkeitsgrad: leicht, viele gepflasterte Wege, Treppen

Beschreibung:

Rund um den Paderborner Dom gibt es viele pastorale Orte und Gelegenheiten. Der Dom lockt viele Menschen an. Hier wird im Sommer das Liborifest gefeiert. Ein Fest zwischen Kirche und Kirmes. Unmittelbar am Dom ist der große Pottmarkt mit vielen Verkaufsständen. Der Besucher wird stündlich durch die Glocken zum Gottesdienst gerufen.

Wegverlauf:

Vom Liborianum aus geht es zur Heiersstraße. Dort gehen Sie auf der anderen Straßenseite nach links und sofort rechts in die kleine Gasse. Sie kommen hinter dem Erzbischöflichen Generalvikariat aus. Gehen Sie links am Gebäude entlang und dann über den Platz auf die andere Straßenseite. Gehen Sie rechts an der Gaukirche vorbei. Hinter der Gaukirche biegen Sie links in die Grube ein. Auf der linken Seite befindet sich das Pfarrzentrum der Liboriusgemeinde, der Innenstadtgemeinde. Folgen Sie der Straße bis zur Querstraße, dem Kamp. Genau gegenüber steht eine Statue des heiligen Liborius, des Heiligen, auf den der Paderborner Dom geweiht ist. Folgen Sie nun dem Kamp rechts runter. Auf der linken Seite sind nun die Katholische Fakultät, das Theodorianum und die Marktkirche, eine Kirche im Stile des Barocks. Vor der Kirche gibt es eine plastische Stadtansicht mit einer Beschreibung in Blindenschrift. Nach weiteren 100 Metern steht auf der rechten Seite das Rathaus. Der Kamp macht nun einen Linksschwenk, dem Sie bis zum Marienplatz folgen. Hier steht die Mariensäule. Sie bleiben halbrechts auf der Straße bis zum Ende der Fußgängerzone, wo Sie rechts abbiegen.
Auf der rechten Seite ist nun die Städtische Galerie und dahinter die evangelische Abdinghof-Kirche. Gehen Sie weiter bis zur Kreuzung. Hier rechts die Straße hinauf. Auf der linken Seite liegt das Diözesanmuseum. Gehen Sie um das Museum herum die Treppen hinunter direkt auf das Paradiesportal zu. Nach einer Dombesichtigung gehen Sie um den Domturm herum, die Treppen hinunter und dann rechts. Links ist nun die Kaiserpfalz und rechts können Sie unter den Dom sehen. Zwischen der Kaiserpfalz und der Bartholomäuskapelle geht eine Treppe ins Paderquellgebiet. Rechts befindet sich das Haus der Dommusik. Gehen Sie bis zur Straße und gehen Sie rechts in die Straße Thisaut bis zur Heiersstraße. Hier biegen Sie rechts ab und gehen dann in die erste Straße links zurück zum Liborianum.

Der Weg ist wegen der vielen Treppen nur zu Fuß gehbar. Mit Kinderwagen oder Rollstuhl kann man nach der Dombesichtigung links am Dom entlang wieder bis zur Heiersstraße gehen, am Landgericht links und dann die zweite Straße rechts und kommt so zurück zum Liborianum.

Autor/-in: Michael Bogedain

Der Weg gefällt mir so gut, weil man immer wieder den Paderborner Dom aus einem anderen Blickwinkel sehen kann.

Liboriusstatue

Statue des Heiligen Liborius Der heilige Liborius ist Stadtpatron und Patron des Paderborner Domes und des Erzbistums. Eine Statue steht vor der Bonifatius-Buchhandlung.

Marienplatz

Der Marienplatz, mitten in der Paderborner Fußgängerzone, hat seinen Namen von einer Marienstaue, die in den Himmel ragt.

Abdinghofkirche

Die doppeltürmige Abdinghofkirche war bis zur Säkularisation die Abteikirche eines Benediktinerklosters. Ihre Gründung geht auf Bischof Meinwerk von Paderborn zurück. Nachdem 1016 der Grundstein für das Kloster gelegt wurde, fand 1031 die feierliche Weihe der Klosterkirche durch Bischof Meinwerk statt.

Diözesanmuseum

Das in den 1970er Jahren über den Gewölben des mittelalterlichen Paderborner Bischofspalastes nach Plänen des Kölner Architekten Gottfried Böhm errichtete Diözesanmuseum beherbergt eine umfangreiche Sammlung sakraler Kunst vom 10. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.

Dom, Paradiesportal

Der Paderborner Dom mit dem Paradiesportal Bereits 777 gab es in Paderborn eine erste Missionskirche. 799 wurde die Domkirche neu gebaut und das Bistum Paderborn gegründet. Seine heutige Gestalt erhielt das Gotteshaus 1215 bis 1280. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom mit kleinen Änderungen wieder aufgebaut.

Kaiserpfalz

Kaiserpfalz Die Kaiserpfalz, erbaut durch Bischof Meinwerk, steht am gleichen Platz wie die alte Pfalz, in der sich Kaiser Karl und Papst Leo II. getroffen und das Bistum Paderborn gegründet haben.

Bartholomäuskapelle

Bartholomäuskapelle Die Bartholomäuskapelle ist im Byzantinischen Stil erbaut und fast 1000 Jahre alt. Damals konnte diese Bauart in Deutschland noch nicht gebaut werden.

Haus der Dommusik / Johannes-Hatzfeld-Haus

Das Haus der Dommusik wurde nach dem Paderborner Priester und Musiker Johannes Hatzfeld (1882 - 1953) benannt. Es ist Zentrum und Probenort für die über 250 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die in den Chören am Hohen Dom zu Paderborn singen.

Kapuzinerkirche

Kapuzinerkirche Im Jahre 1612 berief der Paderborner Domdechant und spätere Dompropst Arnold von Horst (gestorben 1630) die Kapuziner nach Paderborn, damit sie zusammen mit den Jesuiten die katholische Erneuerung in Paderborn voranbringen sollten. Er stiftete den ersten Mönchen, die aus Köln kamen, am Stadelhof ein Grundstück, auf dem er eine Kirche und ein Kloster bauen ließ.

Busdorfkirche

Busdorfkirche. Die Busdorfkirche ist in der Nähe des Vincenz-Krankenhauses.