Die Pfarrkirche St. Peter und Paul ist im Zentrum der Stadt bereits von Weitem sichtbar. Mit ihrem 63 Meter hohem Turm überragt die Pfarrkirche von Medebach alle anderen Gebäude. Sie gilt als eine der größten und schönsten Kirchen im Erzbistum Paderborn.
Die Kirche St. Antonius, Oberschledorn konnte am 21.05.1896 eingeweiht werden. Ostern 1899 wurde die Orgel von der Orgelbaufirma Stegerhof aus Paderborn fertiggestellt. Am Passionssonntag 1958 wurden die drei neuen Stahlglocken geweiht.
Die Kreuzbergkapelle in Düdinghausen wurde 2004 im modernen architektonischen Stil errichtet. Ein historischer Kreuzweg führt zur Kapelle. Im Jahre 1859 wurde er eingeweiht und bis heute geht alljährlich am Karfreitag die Gemeinde den Kreuzweg.
Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist wurde 1902 im neugotischen Stil erbaut.Wie die beiden Vorgängerkirchen ist sie als Schutzpatron Johannes dem Täufer geweiht.
Die erste Erwähnung einer Kapelle in Titmaringhausen gibt es aus dem Jahr 1623. 1639 stifteten Jodocus Henschen und Joes Fresen die Barbara-Glocke mit der Inschrift: „Titmarkausen fini fecit odoc Henschen et io Fresen 1639“. Sie ist heute die älteste Glocke im Stadtgebiet Medebach.
Die älteste erhalten gebliebene Urkunde, die uns von der Existenz einer Kirche in Referinghausen berichtet, stammt aus dem Jahre 1526. 1781 fiel sie dem großen Dorfbrand zum Opfer. 16 Jahre später konnte die Bevölkerung wieder in ein eigenes Gotteshaus gehen.
Marienkapelle an der Heidenstraße, jahrhunderter alter Heer und Handelsweg von Köln nach Leipzig, Teil des Pilgerwegs nach Santiago de Compostella, eine Gedenktafel beschreibt vor Ort den Weg.
Im Jahr 1237 sind für Deifeld die Pfarrer Reinbern und weitere Kirchenvögte urkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch der Kirchenbau.
1897 wurde eine Kapelle erbaut. Die Dorfgemeinschaft Wissinghausen macht sich stark für den Erhalt der entweihten, denkmalgeschützten Kapelle. Dadurch konnte das rote Backsteinhaus frisch renoviert werden, die historischen Kirchenmalereien wurden dabei teilweise wieder freigelegt und sie steht jetzt der Gemeinde als Begegnungsstätte zur Verfügung.
1885 wurde die Kapelle St. Laurentius, Küstelberg in dem heutigen Stil errichtet. Mit einem Anbau im vorderen Teil und dem Turm ist die Kapelle dann im Jahr 1973. erweitert worden.
Drei Kilometer westlich von Medebach liegt die St. Laurentius Kapelle in Glindfeld umgeben von den Bergen des Rothaargebirges. Die Kapelle wurde auf Initiative von Pfarrer Friedrich Trippe, der vom benachbarten Hof Trippe stammte, im Jahr 1884 gebaut und eingeweiht, da bei der Säkularisation 1803/04 das Kloster in Glindfeld aufgelöst und die Klosterkirche zusammen mit weiteren Gebäudeteilen abgerissen wurde. Nun wurden an den Sonn- und Feiertagen wieder heilige Messen in Glindfeld gefeiert.
Die Wallfahrtskapelle auf dem Kahlen ist den „Sieben Schmerzen Jesu“ geweiht. Hinauf führt ein historischer Kreuzweg. Oben angekommen empfängt die Kahlenkapelle mit einer barocken Kreuzgruppe auf dem Vorplatz, mitten im Wald, den Wanderer und lädt zur Entspannung und Einkehr ein.
Im Jahr 1911 wurde die im neugotischen Stil erbaute Pfarrkirche St. Engelbert in Medelon eingeweiht. Sie beinhaltet zahlreiche besondere Ausstattungen mit biblischen Darstellungen.
Die Pfarrkirche St. Goar zu Hesborn im Pastoralen Raum Medebach- Hallenberg ist von der L 617 gut sichtbar auf einem Hügel in der Ortsmitte. Da die alte Kirche baufällig war, wurde sie in den Jahren 1914/15 neu errichtet, nur der alte Kirchturm aus dem Jahre 1126 blieb erhalten.
Im Frühjahr 1961 erwarb die Kirchengemeinde ein geeignetes Grundstück oberhalb des Ortes für den Neubau der St. Thomas Kirche. Wegen Raummangels in der alten St. Thomas Kirche (jetzt Pfarrheim) wurde bereits in den 1930-er Jahren die neue Kirche geplant.
Die Kirche St. Heribert wurde um 1250 als Pfarrkirche für die kurz vorher gegründete Stadt Hallenberg errichtet als eine spätromanische dreischiffige Hallenkirche mit quadratischem Chor.
Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, auch Unterkirche genannt, stammt aus dem 12. Jahrhundert und war einst die Kirche des ‚untergegangenen‘ Ortes Merklinghausen. In ihr befindet sich das Gnadenbild „Unsere Liebe Frau von Merklinghausen“. Jahr für Jahr kommen zahlreiche Pilger zur Wallfahrt nach Hallenberg.
Der Bau der St. Antonius Kirche wurde 1898 begonnen, der Grundstein wurde 1899 gelegt (an der Außenseite des Chorraumes). Der Architekt war Herr Mündelein aus Paderborn. Am 26.10.1899 konnte die einfache Weihe (Benediktion) vorgenommen und somit die Kirche benutzt werden.Am 08.08.1903 fand die feierliche Einweihung (Konsekration) durch Weihbischof Dr. Augustinus Gockel aus Paderborn statt. Die Kirche weihte er auf den Namen des Hl. Antonius des Einsiedlers, dessen Patronatsfest am 17. Januar gefeiert wird.
Die Kreuzbergkapelle ist außerhalb des Ortes ca. 1 km entfernt auf dem Kreuzberg errichtet. Sie ist der „schmerzhaften Mutter am Grabe des Herrn“ gewidmet und wurde im Jahre 1929 auf Grund eines Gelübdes des Herrn Pastor Rhene erbaut. In der Architektur erinnert sie an den oberen Teil der Kapelle auf dem Berg der Seligpreisung im Hl. Land, die in der Nähe von Kafarnaum steht.
Um 1650 wurde die erste kleine Kirche in Dreislar gebaut, die dem Heiligen Franziskus geweiht war. Da diese nahe des Baches Ölfe gelegen war, traten häufig Wasserschäden am Gebäude auf. Deshalb wurde 1864 an erhabener Stelle unsere heutige Kirche St. Franziskus erbaut.
Der Bauer Johann Tielemann hinterließ der Gemeinde Berge bei seinem Tod 1696 einen Nachlass von 900 Talern, die zum Bau einer Kirche verwendet werden sollten. So konnte die Barockkirche St. Johannes Evangelist im Jahre 1699 erbaut und eingeweiht werden.
100 Meter von der Pfarrkirche entfernt finden wir die Kapalle St. Andreas. Sie wird erstmals 1283 urkundlich erwähnt. Die ältesten Bauteile jedoch stammen bereits aus dem 8. Jahrhundert. Eine Inschrift weist auf das Jahr 1341 hin, das Datum der damaligen Renovierung. Sie ist das älteste Gebäude im Stadtgebiet Medebach und zeigt typische karolingische Baumerkmale. Die Andreas-Kapelle war die erste Kirche in Medebach.