Vom Tod zum Leben
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Vom Tod zum LebenVom Mausoleum über das Kreuz zur Kirche

Vom Tod zum Leben

Alle Wegpunkte

Start: Bahnhof Fürstenhagen, Leipziger Str. 8, 37235 Hessisch Lichtenau

Ziel: Kirche Wellerode, An der Kirche 2, 34320 Söhrewald

Empfohlen für: Zu Fuß

Länge: 13,5 Kilometer

Dauer (Zu Fuß): 4 Stunden

Schwierigkeitsgrad: Waldwege (Forstwege/Naturwege teilweise durch Naturschutzgebiet, u.a. einer Sumpflandschaft bis Mausoleum), Feldwege und Straßen sind auch dabei,
festes Schuhwerk (Wege teilweise naturbelassen bzw. durch Fahrspuren sehr uneben)
leicht hügelig: 200 m bergauf (vor allem vor/nach Schwedenkreuz und Sängerbuche), 260 m bergab (fast nur auf die letzten 4 km), höchster Punkt bei 500 m ü.NN, niedrigster Punkt bei 280 m ü.NN

Der Weg ab Schwedenkreuz bis Wellerode über den sehr gut beschilderten Grimmsteig ist noch einmal deutlich anstrengender (+1:15h, +4 km und +100 Höhenmeter)

Beschreibung:

Der Weg beinhaltet verschiedene Blickwinkel (tiefer Wald, Panoramen u.a. bis nach Kassel zum Herkules), verschiedene Untergründe (von Teerweg, gepflasterter Bürgersteig über Feldweg und Waldweg bis zu Naturwegen) und so genannte „lost places“ (Wiederfinden von interessanten Orten) findet man auf diesem Weg.

Wegverlauf:

Von Straßenbahn-Haltestelle Fürstenhagen zur Bundesstraße, diese überqueren, dann links Richtung Ortsausgang und bis zum Ende des Bürgersteigs, anschl. halbrechts auf den Gehweg (parallel zu B7) halbrechts abbiegen und wieder rechts auf dem Fußweg (mit Beleuchtung) Richtung Waisenhaus.
Über den kleinen Bach Losse, anschl. links in Richtung Mausoleum, den Weg bis zum Lenoir-Mausoleum (1. Station).

Nach der 1. Station wieder zurück auf dem Weg (hier links) zum ehem. Waisenhaus, am ehem. Waisenhaus (Bild) rechts auf der Lenoirstr., am Ende rechts auf die Schulstr. ortseinwärts, Sportplatz links liegen lassen, bis zur „Schule am Fischbach“, hier gegenüberliegende Straße „Am Fischbach“, dem Bach folgen bis zur Brücke, diese an der Ecke zu den Häusern „Schlierbacher Str. 50-60“ nutzen und den Bach überqueren, anschl. links auf der Schlierbacher Str. in Richtung Ortsausgang, weiter geradeaus auf einem Schotter-Feldweg an einem Haus vorbei ins Feld (Feldweg):

Jetzt bleiben wir eine Weile immer geradeaus zwischen Bach auf der linken Seite und Landesstr. auf der rechten Seite (beides in einigen Metern Abstand), im Feld entlang in Richtung Quentel (u.a. auf den Wegen „Am Börnchenbach, später „Am Grenzstein“), am Stein 700 Jahre Fürstenhagen 1312-2012“ (Bild) geht es rechts/links drumherum, wir laufen also geradeaus auf den alten Ausläufer des Baches und später eine Scheune zu. An der Scheune kommen wir auf den Grimmsteig, dem wir nach rechts folgen; jetzt geht es gerade über die Landesstraße hinweg dem Grimmsteig folgend bis zum „Schwedenkreuz“ (2. Station und großer Rastplatz, allerdings ohne Schutzhütte an einer großen Wegkreuzung; liegt in einer Vertiefung).

Nach dem Schwedenkreuz gehen wir erst einmal weiter auf dem Grimmsteig (wer Kondition hat, kann diesem bis Wellerode weiter folgen +1:15h, +4 km und +100 Höhenmeter, gut ausgeschildert).
Wir gehen aber hinter der „Baumgartenallee“ weiter geradeaus (Grimmsteig biegt hier links ab). Nun folgen wir der Franzosenstraße „F“ (diese führt immer geradeaus bis zum ehemaligen Sportplatz von St. Ottilien (diesen rechts liegen lassen), dort links abbiegen und ein paar Meter weiter gleich wieder rechts. Im weiteren Verlauf kommen wir an der Sängerbuche (mit Schutzhütte) vorbei. Beim folgenden Parkplatz überqueren wir die Straße zwischen Wattenbach und St. Ottilien und gehen halblinks in den Naturpfad, dem wir bis zur nächsten Lichtung folgen. Hier links auf den breiteren Forstweg in Richtung der Straße, an der Straße wieder scharf rechts in den nächsten Forstweg. Nach einigen hundert Metern kommen wir zur gr. Kreuzung mit Schutzhütte („Gleisdreieck“ bzw. „Franzosentriesch“ in der Nähe des Senders).

An dieser großen Wegkreuzung (mit 5 Wegen) geradeaus in Richtung Wellerode, der Weg ist nun durch ein Tor (umgedrehtes U) gekennzeichnet. In wenigen hundert Metern kommt man an einem Hinweisschild vorbei: „Wir pflanzen 6000 Eichen für den Klimaschutz“. Der Weg führt jetzt praktisch nur bergab (2x halbrechts, einmal halblinks, einmal mittig) immer dem „Tor“ folgen, kurz vor Wellerode kommt von links der Grimmsteig wieder und man geht geradeaus mit dem Grimmsteig bis zum Sportplatz/Parkplatz, dort links auf der Diebgrabenstraße in den Ort Wellerode; immer nahezu geradeaus (bzw. halbrechts) bergab; später am Fahrenbach entlang auf der Fahrenbachstraße bis zur Kirche Wellerode (3. Station). Diese taucht links auf und befindet sich nur wenige Meter von der Fahrenbachstr. entfernt über die Str. „An der Kirche“ erreichbar. Hinter der Kirche findet man die  Bushaltestelle „Wellerode Kirche“.

Tipp für Rundweg: vom Parkplatz Bürgerhaus Lohfelden, Lange Straße 22, 34253 Lohfelden

Hinfahrt: Haltestelle Lohfelden Bürgerhaus
mit Linie 35 Richtung Lindenberg bis Endstation, dann mit der Straßenbahn 4 Richtung Hess. Lichtenau, Ausstieg Fürstenhagen (hier geht es los, s.o.)
Rückfahrt: ab Haltestelle „Wellerode Kirche“ mit der Buslinie 37 Richtung Kassel (Königsplatz, Hauptbahnhof oder Jobcenter), Ausstieg Lohfelden Bürgerhaus

Autor/-in: Frank Plaum

Frank Plaum wandert gerne und hat für sich und andere schon einige Touren entwickelt. Hierzu werden je nach Umgebung immer mehrere Hilfsmittel verwendet (z.B.: Karte, Handy-App, Erfahrung Einheimischer, Besichtigung vor Ort). Hier geht es erstmals um einen neuen „Weg“ zum Pilgern.

Evangelische Kirche Wellerode

Die Kirche ist vom Weg „Fahrenbachstraße“ gut zu finden. An der Stelle der heutigen Kirche stand eine Vorgängerkirche, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in einem schlechten Bauzustand befand. Die alte Kirche hatte ein Mauerwerk aus Steinquadern und einen aufgesetzten Turm aus Fachwerk. Das aus Stein gemauerte Sockelgeschoss des Turmes der alten Kirche blieb erhalten und wurde in den Neubau integriert.