Zurück in die Zukunft
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Zurück in die ZukunftVon Hardehausen nach Blankenrode

Zurück in die Zukunft

Alle Wegpunkte

Start: Kirche Hardehausen, Abt-Overgaer-Straße 1, 34414 Warburg - Hardehausen

Ziel: Kapelle Blankenrode

Empfohlen für: Zu Fuß

Länge: 11 km

Dauer (Zu Fuß): 3 Stunden Gehzeit

Schwierigkeitsgrad: leicht, überwiegend Forstwege, vereinzelt Wiesenwege, einige Stellen schmale Pfade, festes Schuhwerk notwendig

Beschreibung:

Der Pilgertag für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erzbischöflichen Generalvikariats geht 2019 von der neuen Kirche in Hardehausen zur alten Kapelle nach Blankenrode. Die Kapelle, die eigentlich nicht gebaut werden sollte, wurde in den letzten Jahren immer weniger genutzt. Doch nun sind junge Familien in das Dorf gezogen und jetzt finden hier auch wieder regelmäßig Gottedienste statt.

"Zurück in die Zukunft" haben wir daher als Thema für den Pilgertag gewählt. Von neu nach alt, was in letzter Zeit aber wieder "neu" belebt wurde.

Wegverlauf:

Wenn wir aus der Kirche kommen, gehen wir links die Straße hoch, an den Sportplätzen vorbei, durch das Tor. Hier wenden wir uns nach links und gehen an der Abzweigung garadeaus den Wiesenweg entlang der alten Klostermauer bis zur Straße und am Ende links. Wir überqueren die Straße und gehen Richtung See. Vor dem See halten wir uns links, überqueren an der Brücke den Bach und kommen wieder auf einen asphaltierten Weg. Hier gehen wir nach links. Auf der rechten Seite sehen wir nun ein Wisentgehege. Wir gehen am Zaun nach links und am Ende den Weg nach rechts bis zum Turm.

Vor dem Turm geht links ein schmaler Weg in den Wald. Über Serpentinen gelangen wir auf den tiefer liegenden Weg, dem wir nach links folgen. An der Weggabelung gehen wir rechts und hinter der Brücke wieder rechts am Zaun des Wisentgeheges entlang. Am Ende gehen wir wieder rechts, überqueren erneut den Bach und gehen bei erster Möglichkeit nach links. Diesem Weg folgen wir bis zu einem kleinen Platz. Hier gehen wir links. Dem Weg folgen wir jetzt bis zum Ende. Am Querweg gehen wir rechts und sofort wieder links (Schutzhütte). Wir sind jetzt auf dem Eggeweg.

Wir bleiben auf dem Eggeweg, der nach einiger Zeit links abbiegt. Hier ist bereits die Wüstung Blankenrode ausgeschildert. Wenn wir zur Wüstung kommen, folgen wir dem Weg nach links und bleiben dabei auf dem Eggeweg. Wir erreichen einen Wanderparkplatz und damit den Beginn des Rundweges durch die Wüstung Blankenrode. Wir überqueren die Straße und gehen auf der anderen Seite den Weg links herunter bis zur Kirche in Blankenrode. 

Autor/-in: Michael Bogedain

Der Weg wurde für den Pilgertag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des erzbischöflichen Generalvikariats erstellt. Er geht die meiste Zeit durch Waldgebiet, ist daher auch im Sommer gut zu gehen. Ein Teil der Strecke verläuft auf dem Eggeweg.

Kirche Hardehausen

Die neue Kirche in Hardehausen direkt neben dem alten Turm. Die Kirche in Hardehausen wurde am 5. Februar 2017 durch Erzbischof Hans-Josef Becker geweiht. Ihr Patrozinium lautet: „Beatae Mariae Virginis Gloriosae“ (der seligen Jungfrau Maria) und steht somit in der Tradition der Zisterzienserklöster, die ihre Kirchen der Mutter Gottes weihten. Das Patronat dieser Kirche wird am Fest „Mariä Aufnahme in den Himmel“ am 15. August gefeiert.

Wisentturm

Vom Wiesentturm aus hat man einen guten Überblick über die Landschaft und die Wisente. Vom Wisentturm aus hat man einen guten Überblick über das Eggegebirge und natürlich auch über das Wisentgehege direkt am Turm.

Wüstung Blankenrode

Wegweiser des Eggewegs und zur Wüstung Blankenrode. Die Stadt Blankenrode wurde bereits 1248 als Festung vom Paderborner Bischof und dem Abt des Klosters Corvey (Höxter) gegründet. Von hier wurden wichtige Handelswege kontrolliert. An der höchsten Stelle stand die Burg. Bereits rund 150 Jahre später wurde die Stadt zerstört und von ihren Bewohnern verlassen. Daher der Begriff Wüstung Blankenrode.

Kapelle Blankenrode

Am Ortseingang heißt uns Blankenrode, das Ziel der Pilgerwanderung, willkommen.. Das Dorf Blankenrode entstand nach der Zerstörung und dem Wegzug der Bevölkerung Ende des 14. Jahrhunderts im Jahre 1550 neu. Eine Kirche oder Kapelle gab es nicht. Blankenrode gehörte zunächst zu Oesdorf und später zu Meerhof.