Kreuz und quer
Karte verkleinern
Karte vergrößern

Kreuz und querPilgern im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg (Gesamtweg)

Kreuz und quer

Alle Wegpunkte

Start: Pfarrkirche St. Peter und Paul Medebach, Schulstr. 3, 59964 Medebach

Ziel: Pfarrkirche St. Peter und Paul Medebach, Schulstr. 3, 59964 Medebach

Empfohlen für: Zu FußFahrrad

Länge: 75 km Rundweg

Dauer (Zu Fuß): 21 Stunden Gehzeit

Dauer (Fahrrad): 8 Stunden Fahrzeit

Schwierigkeitsgrad: Der Weg enthält sowohl geteerte Abschnitte wie auch Schotter- und Waldwege. Ein kurzes Stück führt über einen Waldpfad. Der Weg ist mittelschwer. Er enthält einen steilen Anstieg. Festes Schuhwerk ist unbedingt nötig.

Beschreibung:

Der Pilgerweg im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg führt in einer abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft zu Kirchen, Kapellen und Wegkreuzen.

Pilger*innen erleben Licht- und Schattenspiele der Natur in Feldern, Wiesen und Wäldern. Sie finden unterwegs bedeutende Wegpunkte als pastorale Orte.

Angekommen in einem Ort können sie jede aktiv genutzte Kirche erkunden.  Bei der Vielfalt der Kirchengebäude findet man neben sehr gut erhaltenen historischen Kirchen auch Kirchen im modernen Stil.

Zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten bekommen sie einen Gesamteindruck vom Kirchengebäude und vom Leben in der Gemeinde. Lassen sie als Besucher Eindrücke und ihre persönliche Wahrnehmung auf sich wirken: Was kommt ihnen beim Anschauen des Gebäudes, der Türen/Portale und der Kirchenfenster, dem Dach, dem Kirchturm und den Glocken (wenn sie zu den Angeluszeiten vor Ort sind) in den Sinn? An frei gestalteten Dekorationsflächen im Innenraum erkennen sie, was aktuell in dieser Kirchengemeinde stattfindet.
Fühle dich als Pilger/in in jeder Kirche eingeladen:

  • jede Kirche hat an ihrem Standort ihre Besonderheit in der Ausstattung, der Gestaltung oder mit ihren Verzierungen und erzählt eine Geschichte, --- entdecke dabei Bilder und Skulpturen, Aufschriften oder Beschriftungen, die etwas über Gott und Heilige aussagen
  • finde im Kirchraum einen Platz, um zur Ruhe kommen oder um im Gebet zu verweilen
  • trage Empfindungen und persönliche Eindrücke, Anmerkungen gerne in das Gästebuch ein

Gute ausgeschilderte Wanderwege laden zum Weitergehen und Unterwegssein zu pastoralen Orten im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg auf dem Pilgerweg oder auf einem Teilabschnitt des Pilgerweges ein.

Da der Weg sehr lang ist (ca. 76 km) kann er in fünf Teilabschnitte, die als Rundwege gestaltet sind, zurückgelegt werden.

Dabei bieten sich die folgenden Rundwege an:

  1. Kreuz und quer -  Rundweg Nord 1
  2. Kreuz und quer -  Rundweg Nord 2
  3. Kreuz und quer -  Rundweg Mitte
  4. Kreuz und quer -  Rundweg Süd 1
  5. Kreuz und quer -  Rundweg Süd 2

Wegverlauf:

Beschreibungen zu der Beschaffenheit des Weges:

Wegstrecke: 74,5 km
Aufstieg: 1.450 hm
Abstieg: 1.457 hm
Höchster Punkt: 661 m
Tiefster Punkt: 347 m
Natur- und Schotterwege: 27 km
Asphaltwege und Straßen: 48 km

Vom Startpunkt des Gesamtpilgerweges „Kreuz und Quer“, der Pfarrkirche in Medebach, geht der Weg vom Marktplatz aus in Richtung M3 oder man folgt den Wegsymbolen „weißes Rechteck“ oder „weißes Dreieck“. Der Weg führt aus Medebach in Richtung Weddelsee und in die Kuckucksuhle. Am Abzweig Kuckucksuhle geht man bergauf den Medebacher Bergweg, der durch ein großes zusammenhängendes Waldgebiet führt und danach über Felder und Wiesen bis nach Oberschledorn. Die Kirche St. Antonius in der Ortsmitte ist gut über die Hauptstraße erreichbar.

Weiter führt der Wege von der Kirche St. Antonius zunächst zur zentralen Kreuzung im Ort und von dort aus in Richtung Niederschleidern. Nach ca. 300m Entfernung von der Kreuzung hält mach sich links und steigt in den Wanderweg mit den „umgekehrten T“ ein.

Dieser Wanderweg führt über den Berg ‚Ziegenknapp‘. Wenn man sich dem Sägewerk außerhalb des Ortes nähert, dann verlässt man diesen Weg und geht rechts auf den Weg „D“ (Rund um Düdinghausen). Auf diesem Weg erreicht man die Kreuzbergkapelle. Von der Kreuzbergkapelle aus folgt man dem Medebacher Bergweg bis in das Zentrum des Ortes Düdinghausen mit der Kirche St. Johannes Baptist. Ab Ortsmitte steigt man wieder in den Wanderweg mit den „umgekehrten T“ ein.

Als nächsten Ort erreicht man so Titmaringhausen und die Kirche St. Antonius.

In der Mitte des Ortes Titmaringhausen kann man wieder auf den Medebacher Bergweg (alternativ R1 oder R2) gehen, um im weiteren Verlauf den Ort Referinghauen mit der Kirche St. Nikolaus zu erreichen. Folgt man von Referinghausen aus weiter dem Wanderweg R3, dann kommt man an der Marienkapelle auf der Heidenstraße vorbei. Hält man sich hier rechts und folgt dem Weg R3 bzw. A1, erreicht man die Ortsmitte von Deifeld und die Kirche St. Johannes Baptist.

Von der Ortsmitte Deifeld aus sucht man jetzt den Weg in Richtung Küstelberg auf, den Medebacher Bergweg. Der Wanderweg Medebacher Bergweg geht von der Dorfmitte stetig bergauf und endet im Ort Küstelberg. Im Mittelpunkt des Ortes findet man den Dorfplatz, die Bushaltestelle und die Kirche St. Laurentius. Weiter geht man den Pilgerweg um den Schloßberg herum, indem man in K1 einsteigt und weiter dem Weg A3 folgt. Am Abzweig „In der Laubecke“ biegt man links in den Wanderweg A2 ein. An der Abzweigung „In den Halle-Eichen“ geht man rechts in Richtung der Hauptstraße am Schloßberg. An der Straße angekommen, geht man ca. 150 m parallel zur Hauptstraße und überquert die Straße (Vorsicht! Verkehr) zum Wanderparkplatz am Fuße des Schloßbergs. Vom Parkplatz aus geht man in Richtung Glindfeld den Weg X13 und erreicht die Kapelle St. Laurentius in Glindfeld.

Der weitere Wegverlauf X13 führt an hohen Mauern des ehemaligen Klosters Glindfeld vorbei und an Kreuzwegstationen. Nach dem Aufstieg erreicht man die Wallfahrtskapelle auf dem Kahlen.

Um den Weg nach Medelon fortzusetze, geht man wieder zurück zum ehemaligen Kloster und steigt in den Weg M6 oder den Naturweg oder den Medebacher Bergweg ein.

Diesem Weg folgt man, bis man den Wald verlässt und rechts die erste Brücke des Gelängebachs sieht. Man geht rechts und überquert die Brücke. Dann sofort wieder links entlang des asphaltierten Weges bis zum nächsten Abzweig, an dem man rechts in M6 oder den Medebacher Bergweg einsteigt. Dieser Weg macht später eine scharfe Linkskurve und danach geht man beim nächsten Abzweig rechts weiter. Nach ca. 500m biegt man wieder rechts ab und hält sich auf dem Naturpfad, bis man den Weg A1 am Abzweig findet, in dem man links abbiegt und parallel zum Fluß „Heimecke“ weitergeht.

In der Nähe der Bebauung von Medelon  und in der Nähe des Friedhofs biegt man rechts ab und geht geradeaus in Richtung Ortsmitte, wo die Kirche St. Engelbert direkt erkennbar ist.

Von der Ortsmitte in Medelon aus geht man zum Jugendzeltplatz und steigt dort in den Medebacher Bergweg ein. Der Weg führt stetig bergauf bis zum Abzweig „Hundecke“. An dem Abzweig Hundecke geht man rechts und folgt dem Höhenflug, der in den Wanderweg Hs5 übergeht. Der Weg Hs5 endet in der Ortsmitte von Hesbon an der Kirche St. Goar.

Um den Ort Hesborn zu verlassen, folgt man der Hauptstraße in Richtung Liesen/Hallenberg.

In der Nähe des Gewerbegebietes verlässt man die Hauptstraße und steigt rechts in den Wanderweg Hs3 oder Hs4 ein Richtung Liesen. In Liesen geht man bis zur  Dorfmitte / Dorfplatz und folgt der Beschilderung zur Kirche St. Thomas.

Zur Fortsetzung des Pilgerweges kommt man in die Dorfmitte zurück.

Von hieraus geht man in Richtung Hallenberg auf X15 oder L2 und kommt an dem Lieser Kreuzweg vorbei. Direkt hinter dem Kreuzweg hält man sich stark links zunächst einige Meter auf dem Wanderweg mit den „weißen Dreieck“.  An dem Abzweig „Am Lieser Weg“ geht man rechts auf den Wanderweg mit dem Symbol - dem „umgekehrten T“ in Richtung Hallenberg.

Der Weg führt bis in die hochgelegene Pfarrkirche und wieder bergab zur Wallfahrtskirche/Unterkirche.

Von der Unterkirche/Wallfahrtskirche in Hallenberg aus führt der Weg zunächst über die Hauptstraße (Vorsicht! Verkehr) zum Wander- und Radweg H3. Man kann sich entweder rechts auf dem Weg halten parallel zur Hauptstraße in Richtung Braunshausen oder man folgt direkt H3 in Richtung Dreisbach. Überquert man das Dreisbachtal, dann folgt man weiter dem Radweg H2 und H3 bis am Ende des kleinen Waldstücks. Ca. 300 m am Ende des Waldstückes hält man sich recht und steigt in den Weg „Zubringer zum Höhenflug“ ein, der nach Braunshausen führt. Im weiteren Wegverlauf überquert man noch einmal die Hauptstraße nach Braunshausen (Vorsicht! Verkehr) und man erreicht die Kirche St. Antonius.

Von der Ortsmitte/Kirche steigt man in den Weg B1 ein zur Kreuzbergkapelle auf dem Berg. Von hieraus geht man ein kleines Stück weiter zunächst auf B1 und dann hält man sich links und wechselt im nächsten Abzweig auf B2.  Man hält sich auf B2 aber biegt nicht mit B2 an der nächsten Kreuzung ab, sondern man verlässt den Wanderweg B2 und folgt dem Straßenverlauf immer gerade aus. Dann erreicht man den Ort Dreislar.

In der Ortsmitte steht die Kirche St. Franziskus. Den Ort Dreislar verlässt man auf der Ölfestrasse in Richtung Neukirchen und man steigt dabei in den Medebacher Bergweg ein. Der Medebacher Bergweg führt im weiteren Verlauf direkt in den Ort Berge.

In der der Mitte des Ortes Berge steht die Kirche St. Johannes Evangelist.

Folgt man in Berge der Medebacher Straße und dem Symbol des Wanderweges „weißer Kreis auf schwarzen Hintergrund“, dann kommt man auf dem schnellsten Weg zu Fuß nach Medebach. Anmerkung: vor dem letzten drei Häusern des Ortes befindet sich auf der linken Seite ein Transformatorenhaus. Das Trafohaus ist ein Orientierungspunkt für den Abzweig zum aufsteigenden Weg zur Stadt Medebach. Über den Wanderweg „weißer Kreis“ erreicht man den Startpunkt Pfarrkirche St. Peter und Paul in Medebach.

Autor/-in: Beate Clement-Klütsch

In kooperativer Zusammenarbeit aller Gemeinden des Pastoralen Raumes Medebach wurde beschlossen, einen globalen Pilgerweg durch den pastoralen Raum zu verwirklichen. Alle Bewohner des Pastoralen Raumes Medebach-Hallenberg, aber auch Touristen haben hierdurch pilgernd die Möglichkeit, die Vielfalt der Kirchen in den einzelnen Gemeinden des Pastoralen Raumes in der besonderen Naturlandschaft des Sauerlandes kennen zu lernen. Von der Planung bis zur Nutzung des Pilgerweges wird dadurch dauerhaft das Zusammenwachsen der Menschen im neuen pastoralen Raum gefördert.

Pfarrkirche St. Peter und Paul Medebach

Pfarrkirche in Medebach Die Pfarrkirche St. Peter und Paul ist im Zentrum der Stadt bereits von Weitem sichtbar. Mit ihrem 63 Meter hohem Turm überragt die Pfarrkirche von Medebach alle anderen Gebäude. Sie gilt als eine der größten und schönsten Kirchen im Erzbistum Paderborn.

Kirche St. Antonius - Farbenglanzkirche Oberschledorn

St. Antonius Oberschledorn - Farbenglanzkirche, Außenansicht Die Kirche St. Antonius, Oberschledorn konnte  am 21.05.1896 eingeweiht werden. Ostern 1899 wurde die Orgel von der Orgelbaufirma Stegerhof aus Paderborn fertiggestellt. Am Passionssonntag 1958 wurden die drei neuen Stahlglocken geweiht.

Kreuzbergkapelle Düdinghausen

Kreuzbergkapelle aus dem Jahr 2004 bei Düdinghausen. Die Kreuzbergkapelle in Düdinghausen wurde 2004 im modernen architektonischen Stil errichtet. Ein historischer Kreuzweg führt zur Kapelle. Im Jahre 1859 wurde er eingeweiht und bis heute geht alljährlich am Karfreitag die Gemeinde den Kreuzweg.

Kapelle St. Antonius Einsiedler Titmaringhausen

St. Antonius-Kapelle Titmaringhausen, Außenansicht Die erste Erwähnung einer Kapelle in Titmaringhausen gibt es aus dem Jahr 1623. 1639 stifteten Jodocus Henschen und Joes Fresen die Barbara-Glocke mit der Inschrift: „Titmarkausen fini fecit odoc Henschen et io Fresen 1639“. Sie ist heute die älteste Glocke im Stadtgebiet Medebach.

Kirche St. Nikolaus Referinghausen

Portal der Kirche St. Nikolaus, Referinghausen Die älteste erhalten gebliebene Urkunde, die uns von der Existenz einer Kirche in Referinghausen berichtet, stammt aus dem Jahre 1526. 1781 fiel sie dem großen Dorfbrand zum Opfer. 16 Jahre später konnte die Bevölkerung wieder in ein eigenes Gotteshaus gehen.

Marienkapelle Referinghausen

Marienkapelle an der Heidenstraße Marienkapelle an der Heidenstraße, jahrhunderter alter Heer und Handelsweg von Köln nach Leipzig, Teil des Pilgerwegs nach Santiago de Compostella, eine Gedenktafel beschreibt vor Ort den Weg.

Kapelle Wissinghausen Deifeld

Außenansicht der Kapelle 1897 wurde eine Kapelle erbaut. Die Dorfgemeinschaft Wissinghausen macht sich stark für den Erhalt der entweihten, denkmalgeschützten Kapelle. Dadurch konnte das rote Backsteinhaus frisch renoviert werden, die historischen Kirchenmalereien wurden dabei teilweise wieder freigelegt und sie steht jetzt der Gemeinde als Begegnungsstätte zur Verfügung.

Kirche St. Laurentius Küstelberg

Kirche St. Laurentius Außenansicht – an der Durchgangsstraße gelegen 1885 wurde die Kapelle St. Laurentius, Küstelberg in dem heutigen Stil errichtet. Mit einem Anbau im vorderen Teil und dem Turm ist die Kapelle dann im Jahr 1973.  erweitert worden.

Kapelle St. Laurentius Glindfeld

Glindfelder Kapelle St. Laurentius - Außensicht Drei Kilometer westlich von Medebach liegt die St. Laurentius Kapelle in Glindfeld umgeben von den Bergen des Rothaargebirges. Die Kapelle wurde auf Initiative von Pfarrer Friedrich Trippe, der vom benachbarten Hof Trippe stammte, im Jahr 1884 gebaut und eingeweiht, da bei der Säkularisation 1803/04 das Kloster in Glindfeld aufgelöst und die Klosterkirche zusammen mit weiteren Gebäudeteilen abgerissen wurde. Nun wurden an den Sonn- und Feiertagen wieder heilige Messen in Glindfeld gefeiert.

Wallfahrtskapelle auf dem Kahlen zwischen Medebach und Glindfeld

Kapelle auf dem Kahlen, Zugang vom Kreuzweg aus Richtung Medebachr Die Wallfahrtskapelle auf dem Kahlen ist den „Sieben Schmerzen Jesu“ geweiht. Hinauf führt ein historischer Kreuzweg. Oben angekommen empfängt die Kahlenkapelle mit einer barocken Kreuzgruppe auf dem Vorplatz, mitten im Wald, den Wanderer und lädt zur Entspannung und Einkehr ein.

Kirche St. Engelbert Medelon

Kirche St. Engelbert, Medelon – Außenansicht und Lage im Ort Im Jahr 1911 wurde die im neugotischen Stil erbaute Pfarrkirche St. Engelbert in Medelon eingeweiht. Sie beinhaltet zahlreiche besondere Ausstattungen mit biblischen Darstellungen.

Kirche St. Goar Hesborn

Pfarrkirche St. Goar, Hesborn - Außenansicht Die Pfarrkirche St. Goar zu Hesborn im Pastoralen Raum Medebach- Hallenberg ist von der L 617 gut sichtbar auf einem Hügel in der Ortsmitte. Da die alte Kirche baufällig war, wurde sie in den Jahren 1914/15 neu errichtet, nur der alte Kirchturm aus dem Jahre 1126 blieb erhalten.

Kirche St. Thomas Liesen

St. Thomas, Liesen – Außenansicht Kirchenportal Im Frühjahr 1961 erwarb die Kirchengemeinde ein geeignetes Grundstück oberhalb des Ortes für den Neubau der St. Thomas Kirche. Wegen Raummangels in der alten St. Thomas Kirche (jetzt Pfarrheim) wurde bereits in den 1930-er Jahren die neue Kirche geplant.

Pfarrkirche St. Heribertus Hallenberg

Chorraum der Pfarrkirche St. Heribert, Hallenberg Die Kirche St. Heribert wurde um 1250 als Pfarrkirche für die kurz vorher gegründete Stadt Hallenberg errichtet als eine spätromanische dreischiffige Hallenkirche mit quadratischem Chor.

Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt Hallenberg

Freialtar, direkt neben der Wallfahrtskirche, anlässlich des Muttergottestages festlich geschmückt. Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, auch Unterkirche genannt, stammt aus dem 12. Jahrhundert und war einst die Kirche des ‚untergegangenen‘ Ortes Merklinghausen. In ihr befindet sich das Gnadenbild „Unsere Liebe Frau von Merklinghausen“. Jahr für Jahr kommen zahlreiche Pilger zur Wallfahrt nach Hallenberg.

Kirche St. Antonius Einsiedler Braunshausen

Kirche St. Antonius Einsiedler  – Außenansicht und Lage im Ort Der Bau der St. Antonius Kirche wurde 1898 begonnen, der Grundstein wurde 1899 gelegt (an der Außenseite des Chorraumes). Der Architekt war Herr Mündelein aus Paderborn. Am 26.10.1899 konnte die einfache Weihe (Benediktion) vorgenommen und somit die Kirche benutzt werden.Am 08.08.1903 fand die feierliche Einweihung (Konsekration) durch Weihbischof Dr. Augustinus Gockel aus Paderborn statt. Die Kirche weihte er auf den Namen des Hl. Antonius des Einsiedlers, dessen Patronatsfest am 17. Januar gefeiert wird.

Kreuzbergkapelle Braunshausen

Kreuzbergkapelle bei Braunshausen Die Kreuzbergkapelle ist außerhalb des Ortes ca. 1 km entfernt auf dem Kreuzberg errichtet. Sie ist der „schmerzhaften Mutter am Grabe des Herrn“ gewidmet und wurde im Jahre 1929 auf Grund eines Gelübdes des Herrn Pastor Rhene erbaut. In der Architektur erinnert sie an den oberen Teil der Kapelle auf dem Berg der Seligpreisung im Hl. Land, die in der Nähe von Kafarnaum steht.

Kirche St. Franziskus Dreislar

St. Franziskus, Dreislar – Außenansicht und Lage im Ort Um 1650 wurde die erste kleine Kirche in Dreislar gebaut, die dem Heiligen Franziskus geweiht war. Da diese nahe des Baches Ölfe gelegen war, traten häufig Wasserschäden am Gebäude auf. Deshalb wurde 1864 an erhabener Stelle unsere heutige Kirche St. Franziskus erbaut.

Kirche St. Johannes Evangelist Berge

Barockkirche St. Johannes Evangelist- Außenansicht Der Bauer Johann Tielemann hinterließ der Gemeinde Berge bei seinem Tod 1696 einen Nachlass von 900 Talern, die zum Bau einer Kirche verwendet werden sollten. So konnte die Barockkirche St. Johannes Evangelist im Jahre 1699 erbaut und eingeweiht werden.

Kapelle St. Andreas Medebach

100 Meter von der Pfarrkirche entfernt finden wir die Kapalle St. Andreas. Sie wird erstmals 1283 urkundlich erwähnt. Die ältesten Bauteile jedoch stammen bereits aus dem 8. Jahrhundert. Eine Inschrift weist auf das Jahr 1341 hin, das Datum der damaligen Renovierung. Sie ist das älteste Gebäude im Stadtgebiet Medebach und zeigt typische karolingische Baumerkmale. Die Andreas-Kapelle war die erste Kirche in Medebach.